Vor 60 Jahren wurde der Handball-Club Gelb-Schwarz Stäfa gegründet. Das soll in 44 Tagen, am 10. Dezember, gefeiert werden. In der Zeit bis zum Jubiläumsfest blicken wir in loser Folge in die Geschichte unseres Vereins zurück. 

1966 bestand der Verein aus zwei erfolgreichen Aktiv- und Juniorenmannschaften, welche sich über Zuwachs nicht beklagen konnten. Der erste Juniorenmatch gegen den LC Zürich wurde am 8. Januar 1966 gewonnen, das Resultat ist allerdings nicht bekannt. Der Sieg ist um so erstaunlicher, da in den Reihen des LCZ ein gewisser Robert Weiss agierte. Gespielt wurde damals in Zürich in der Züspahalle (Betonboden mit Befestigungslöchern für die Messestände), in der Gessnerallee (Holzklötzliboden mit vorstehenden Klötzen als Kniescheibenkiller) oder in der Sihlhölzli-Halle mit einem echten Flügel in der linken Spielfeldecke, der jedes vernünftige Flügelspiel im Keime erstickte, oder eben auf dem Grossfeld. In Winterthur war der berühmte Rossstall als Spielfeld mehr als berüchtigt.

Im Jahr 1969 wurde dann der Spielbetrieb vom Grossfeld in die Halle bzw. auf das Kleinfeld im Sommer verlegt. Eine Zeit lang wurden drei unterschiedliche Wettbewerbe durchgeführt.

Die Sihlhölzi-Halle in Zürich.