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Saisonabschluss im Junioren-Leistungsbereich

Mit einer hervorragenden Bilanz endet die Saison 18/19 für die Junioren des HC GS Stäfa. Der angestrebte Ligaerhalt wurde auf allen Altersstufen realisiert. Zudem ist dem zweiten U15-Team der Aufstieg ins U15-Inter gelungen.

Dem Hauptverantwortlichen, Stefan Oberholzer, ist es zusammen mit den Trainercrews gelungen, im U19 Elite und im U17 Elite schon einige Runden vor Schluss einen Platz im hinteren Mittelfeld zu festigen. Erst im zweitletzten Spiel hat das U15-Elite-Team von Christian Bienz mit einer grandiosen Leistung im Derby gegen GC / Amicitia Zürich den Verbleib in der höchsten Liga gesichert. Am gleichen Abend feierte auch die zweite Garnitur auf Stufe U17 den Verbleib in der U17-Inter-Liga.

Dank Talentförderlizenzen waren zahlreiche Spieler mit einer optimalen Einsatzplanung in zwei Teams einsetzbar, was sicher einer der Schlüssel zum Erfolg war. Die seriöse Ausbildung der Stäfner Junioren macht es möglich, dass auch jüngere und körperlich unterlegene Spieler gegen ältere Gegner konkurrenzfähig sind. Das wurde zum Beispiel sichtbar, wenn 17-Jährige in der 2. Liga keck und erfolgreich aufspielten.

Grosse Herausforderung

Es gibt in der Schweiz nur wenige Handball-Vereine, welche wie der HC GS Stäfa auf sich allein gestellt Juniorenhandball auf Top-Niveau möglich machen wollen.

Vielerorts sind in den Elite-Ligen Spielgemeinschaften, welche die Talente aus der ganzen Region und die Ressourcen mehrerer Vereine bündeln, am Werk.

Um das hohe Niveau zu halten, wird es in Stäfa weiterhin ausgezeichnete Arbeit der Trainer und eine grosse Unterstützung durch die vielen „guten Seelen“ im Verein brauchen. Mit derart vielen Teams erfolgreich zu sein erfordert einen grösseren Aufwand im personellen Bereich (Schiedsrichter, Zeitnehmer, Funktionäre) und intensivere Unterstützung von Seiten der Eltern.

Und natürlich steigen die Kosten.

SILVIO SOLENTHALER