Seit 2019 gehört Noam Leopold dem Kader das Fanionteams von Handball Stäfa an. In bisher 16 NLB-Partien hat der linke Flügelspieler für die Gelbschwarzen 57 Tore erzielt. Nun will der 18-jährige Junioren-Nationalspieler seinen nächsten Karriereschritt machen. Auf die Saison 2021/22 wechselt Leopold vom Zürichsee zu Pfadi Winterthur, wo er einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat. Beim aktuellen QHL-Tabellenführer trifft der trickreiche Werfer mit Kevin Jud und Pascal Vernier auf zwei weitere Spieler, welche ihre Karriere in Stäfa lanciert haben.
«Der Wechsel von Noam zu Pfadi Winterthur löst bei mir gleichzeitig Schmerz und Freude aus», sagt Christian Rieger, der VR-Präsident der GS Players AG. Es sei für eine Mannschaft bzw. einen Verein immer sehr schmerzvoll, wenn ein sehr talentierter Spieler das Team verlasse. «Auf der anderen Seite sind wir als Handball Stäfa auch stolz, dass ein weiterer eigener Junior via unser NLB-Team den Schritt zu einem Topklub der Nationalliga A, die neu Quickline Handball League heisst, geschafft hat. Dies bestätigt uns, dass wir mit unserer intensiven Juniorenausbildung und der konsequenten Integration junger Nachwuchsspieler ins NLB-Team auf dem richtigen Weg sind.» 2019 hatte Ramon Schlumpf von Stäfa zu Kriens-Luzern gewechselt, davor hatten bereits die auf dem Frohberg ausgebildeten Pascal Vernier und Kevin Jud den erfolgreichen sportlichen Weg von Stäfa nach Winterthur gewählt. Dieser Schritt ermöglichte dem Trio Einsätze mit der Nationalmannschaft. Ein Ziel, das auch Noam Leopold anstrebt.
"Ich freue mich sehr auf den Wechsel zu Pfadi Winterthur. Als junger Handballspieler die Gelegenheit zu bekommen bei einer der erfolgreichsten Mannschaft in der Schweiz spielen zu können, ist eine Ehre und eine Herausforderung zugleich", sagt Noam Leopold.
