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Gute Verteidigung trotz hohem Tempo

Vor zwei Wochen schloss Handball Stäfa die NLB-Meisterschaft mit einem 33:31-Heimsieg über den TV Steffisburg auf Platz 3 ab. Trainer Philipp Seitle ortet viel Talent im Team und lobt die jungen Akteure für die erzielten Fortschritte.

Die letzten Wochen der Saison 2021/22 seien schon sehr anstrengend gewesen, sagt Seitle. «Wir hatten den Fokus voll auf uns gerichtet, viele Videos von uns selbst angeschaut, um Details noch zu verbessern.» Die 5:1-Abwehr funktioniere als zweites Verteidigungssystem inzwischen richtig gut. «Cédric Zimmermann macht das auf der vorgestellten Position überragend, setzt die gegnerischen Rückraumspieler während 60 Minuten unter Druck.»

So kassierten die Stäfner im Durchschnitt nur 26,9 Gegentore, obwohl sie ein sehr hohes Tempo anschlugen und deshalb überdurchschnittlich viele Angriffe der Gegner abzuwehren hatten. Zwischen den Pfosten schaffte es fast immer mindestens einer aus dem Trio Luca Frei, Ramon Kusnandar und Patrick Murbach über sich hinauszuwachsen.

Der 30:27-Sieg im Seederby war enorm wichtig für die Moral. «Egal wie wir in ein Spiel reinkommen, wir müssen die Intensität hoch halten und den Sieg unbedingt wollen, dann können wir in dieser Liga jedes Team schlagen», hält Philipp Seitle fest.

Saisonstart in Solothurn

Nach nur zwei Wochen Ferien nehmen die Stäfner am Montag die erste Hälfte der Saisonvorbereitung in Angriff. Ende Juli werden sie dafür nochmals zwei Wochen Pause einlegen. Der Saisonstart erfolgt voraussichtlich am ersten Septemberwochenende auswärts gegen Solothurn.

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