Zum Abschluss einer Englischen Woche empfängt Handball Stäfa am Samstag um 16.30 Uhr auf dem Frohberg den TV Birsfelden. Während die Gelbschwarzen nach dem 32:27-Sieg am Mittwoch in Emmen an der Tabellenspitze stehen, kämpfen die Gäste um den Ligaerhalt.
Im Hinspiel im Oktober fegten die Stäfner die Baselbieter gleich mit 40:25 aus deren Heimhalle, die typengleich mit der Frohberg-Halle ist. Es war der bisher höchste Saisonsieg der Seebuben, die aus einer aggressiven Deckung heraus viele Gegenstösse laufen konnten, eine hohe Treffer- und eine tiefe Fehlerquote aufzuweisen hatten. Ob dies dem Heimteam auch im dritten Spiel innert Wochenfrist gelingt oder ob die Müdigkeit grösser ist, muss sich weisen. Die Gäste jedenfalls dürften mit mehr Kraftreserven an den Zürichsee gereist sein, waren sie doch unter der Woche spielfrei.
„Birsfelden ist ein Gegner, den wir auf keinen Fall wegen seiner Tabellenposition unterschätzen dürfen“ sagt Linard Martis. Zum Beispiel mit ihrer Nummer 3 Dejan Karan hätten die Baselbieter einen starken Schützen im Rückraum, der am vergangenen Wochenende die 100-Tore-Marke geknackt hat. „Wir dürfen ihn einfach nicht zu nahe ranlassen und müssen ihm die einfachen Würfe aus acht, neun Metern wegnehmen. Im Hinspiel hat das gut geklappt, er schoss nur vier Tore“, sagt der 20-Jährige Flügelspieler über den sechs Jahre älteren Serben, der bloss in einem einzigen Spiel in dieser Saison weniger Treffer erzielte.
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