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Ohne Glanz eine Runde weiter

Handball Stäfa gab sich im Cup keine Blösse. Der NLB-Klub setzte sich beim unterklassigen Siggenthal/Vom Stein Baden 31:23 durch.

Vor drei Jahren hatte Siggenthal/Vom Stein Baden noch in der Nationalliga B gespielt und den Stäfnern im Aargau eine 22:28-Niederlage beigebracht. Nun als Erstligist vermochten die Gastgeber die Zürcher in der 1. Hauptrunde des Schweizer Cup nur selten vor Probleme zu stellen.

Als Francesco Ardielli mit einem Flieger nach gut einer Viertelstunde auf 11:4 erhöhte, war die Spannung schon aus dem Spiel gewichen. Zwar kamen die Aargauer bis zur Pause nochmals auf 11:14 heran und blieben bis zum 17:19 in der 43. Minute in Schlagdistanz. Anbrennen liessen die Oberklassigen aber letztlich nichts. Mit acht Treffern aus ebensovielen Versuchen setzte Dominic Schwander offensiv ein Ausrufezeichen.

«Das war nicht gerade eine Glanzleistung», sagte Stäfas Captain Lukas Maag. Sie hätten aber auch verschiedene Formationen ausprobiert. Zudem seien die Quoten im Abschluss nicht berauschend gewesen. «Immer wenn wir konzentriert zu Werke gingen, konnten wir uns absetzen. Liessen wir etwas nach, kamen sie wieder heran», schloss der Rückraumspieler.

Telegramm
Schweizer Cup, 1. Hauptrunde: Siggenthal/Vom Stein Baden (1.) - Handball Stäfa (NLB) 23:31 (11:14)
GoEasy. 25 Zuschauer. SR: Abalo/Maurer. - Torfolge: 1:0, 1:3, 3:4, 3:7, 4:11, 6:13, 9:13, 11:14; 13:15, 13:17, 17:19, 17:23, 20:25, 22:27, 23:31. - Strafen: 7-mal 2 Minuten gegen Siggenthal, 4-mal 2 Minuten plus Rote Karte Seitle (55.) gegen Stäfa. - Stäfa: Frei (7 Paraden)/Murbach (7); Bächtiger (2), Schmidt (2), Ardielli (4/1), Maag, Vernier (1), Schwander (8), Nishida (1), Stocker (2), Rinderknecht (2), Leopold (6/2), Zimmermann (2), Barth, (1). - Bemerkungen: Time-outs: Siggenthal (13./4:9, 50./18:25.

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