Das Drittliga Team vom Handball Stäfa zeigte bislang eine solide Saison. Vom seit geraumer Zeit zweiten Tabellenplatz aus, empfing das Team, welches von Björn Thoma, eines Linksüflers, gecoacht wird, die SG Wädenswil/Horgen vom linken Seeufer. Das Zürcher Seederby, welches im Hinspiel von unserem Drüü mit 24:27 Toren gewonnen wurde, ist meistens hart umkämpft keiner der beiden verliert freiwillig ein Derby. Anpfiff war um 15.45 Uhr auf dem Stäfner Frohberg.
Die Partie begann entsprechend beidseitig offensiv. Nach 12 gespielten Minuten stand es 6:6, entsprechend ausgeglichen war die Startphase. In der Folge bekamen die Gäste aus Wädi/Horgen die Überhand. Sie konnten sich mit 9:12 Toren eine drei Tore Führung erspielen. Nach einen Time Out war man sich einig, die Deckung auf ein defensives 6:0 umzustellen. Dies fruchtete hinten und vorne spielten wir munter weiter offensiv. So drehten wir das Ding wieder in eine 16:15 Tore Führung bis zur Pause.
In Halbzeit zwei wollten wir konstanter werden und die Führung ausbauen. Was nämlich im Hinspiel nicht gelang. Bis zu der 40. Minute war es auch dieses Mal wieder sehr ausgeglichen. Anschliessend zeigten wir einige starke Defensivaktionen und hatten auch das ein oder andere Mal etwas Glück. So konnten wir auf 27:22 Tore davonziehen und die Gäste zum Time Out zwingen. Dies brachte jedoch nicht mehr viel und unser Drüü spielte die Partie souverän runter. Mit ein wenig weniger Verspieltheit wäre sogar noch ein höherer Sieg drin gelegen. Doch zum Schluss gewannen wir verdient mit 37:31 Toren.
Autor: Nicola Wey