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30:24-Heimsieg gegen Grün-Weiss Effretikon

Am vergangenen Samstag bekam unsere Herren 3. Liga Truppe die Chance, die vor Wochenfrist erlittene Niederlage gegen Pfäffikon-Fehraltdorf auszubügeln. Im ersten Heimspiel der Saison waren wir dementsprechend motiviert. Mit einem gut ausgeschöpften Kader empfingen wir die 3. Mannschaft aus Effretikon. Grün-Weiss Effretikon, ein Gegner der gleich doppelt in unserer Gruppe dabei ist. Nämlich die 2. und die 3. Mannschaft. So wussten wir nämlich nicht was für ein Gegner uns bevorstehen würde. Doch das intressierte uns auch eher weniger. Wir wollten doch die ersten 2 Punkte einfahren.

In der ersten Halbzeit begann das Spiel eher ruhig auf beiden Seiten. Keines der beiden Teams konnte sich resultatmässig absetzen. Schuld auf unserer Seite war die mangelnde Chancenauswertung. Unzählige Male scheiterten wir am starken Torhüter der Effretiker. Zum Teil hunderprozentige Chancen wurden ausgelassen. So waren wir dann nach 20 Minuten mit 7:8 hinten.
Ein Wachauf Time-Out und ein Wechsel im Rückraum lösten unser Angriffspiel. Plötzlich wurden die aufgerissenen Löcher auch ausgenutzt und wir übernahmen das Spieldiktat. So konnten wir mit einer 13:10-Führung in die Pausen.

Die 2. Halbzeit lief zu Beginn sehr gut für uns. Auch dank zwei, drei Strafen der Effretiker konnten wir uns einen 5-Tore-Vorsprung erarbeiten. Doch richtig den Deckel draufstellen konnten wir leider nicht, dafür blieb das Spiel bis zum Schluss spannend und es wurde umkämpfter. Leider verletzte sich der rechte Flügelspieler vom eher schmalen Team aus Effretikon. Wir wünschen ihm hiermit gute Besserung und eine schnelle Genesung! Nach ein paar Minuten konnte weitergespielt werden. Zum Glück nicht weniger konzentriert konnten wir das Spiel bis zum Schluss durchziehen. Mit 30:24 brachten wir die zwei Punkte ins Trockene.

Bereits nächste Woche treffen wir wiederum auf ein Team aus Effretikon. Nämlich auf die 2. Mannschaft. Anspielzeit wird um 16.30 Uhr in der für uns unbeliebten Eselriet Halle sein. Unbeliebt nicht wegen Effretikon, sondern wegen der harzfreien Halle da.

Autor: Nici Wey