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Als Trainingsspiel abhaken

Die SG Meilen/Stäfa verliert das Seederby in Horgen gegen die SG Horgen/Wädenswil 2 deutlich 16:32.

Bei unseren Gastgebern auf der anderen Seeseite hatten wir nicht viel zu melden. Ihre klare physische Überlegenheit führte dazu, dass unsere Jungs wie gelähmt waren und die einfachsten Sachen nicht mehr auf die Reihe brachten. Zum Glück waren unsere Gegner handballerisch nicht ganz so gut, wie der optische Eindruck erwarten liess.

Wir taten uns sehr schwer mit der Verteidigung der SG Horgen/Wädenswil, da wir nicht ihre körperlichen Voraussetzungen haben und somit immer wieder frühzeitig gestoppt wurden. Nur durch schnelles Passspiel und konsequentes Belasten der Schnittstellen konnten wir uns gegen die Abwehr durchsetzen und Tore erzielen. Leider fehlte oftmals die Geduld und die Ausdauer und wir verschenkten den Ball völlig unnötig. Dies wiederum nutzten die Gegner gnadenlos im Gegenstoss aus und versenkten den Ball in unserem Tor. So lagen wir zur Pause mit 9:18 im Rückstand.

Es war klar, dieses Spiel können wir nicht gewinnen. Für die zweite Halbzeit stand die Ausbildung im Vordergrund. Nicht aufgeben, möglichst viele Anweisungen umsetzen, was funktioniert hat, gleich nochmal machen und ganz wichtig: Freude haben am Spiel! Zur Halbzeit hatten wir halb so viele Tore erzielt wie erhalten und am Ende war es noch immer so beim Endresultat von 32:16 für die SG Horgen/Wädenswil. Solange wir unsere Deckungsarbeit konzentriert erledigten, konnten wir den Gegner einigermassen in Schach halten - doch leider waren das nur kurze Sequenzen. Das Resultat entspricht der gezeigten Leistung der beiden Mannschaften. Die SG Horgen/Wädenswil war klar das bessere Team.

Autor: René Landolt