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Ein Spiel mit vielen Lernmöglichkeiten

Ein sehr intensives und hochklassiges Spiel zwischen der SG Pilatus und Handball Stäfa endet mit einem 29:29-Unentschieden.

Handball Stäfa startete sehr gut in die Partie. Die Abwehr agierte als Team und was trotzdem aufs Tor kam, wurde von Ramon Kusnandar entschärft. Im Angriff liessen die Spieler den Ball laufen und nutzten ihre Torchancen konsequent. Eine sehr gute erste Halbzeit endete mit einer 17:1-Führung der Gäste. Direkt nach der Pause kam es leider zur unnötigen Wende im Spiel. Mehrere strittige Entscheide führten dazu, dass der Cheftrainer den Fokus auf seine Spieler verlor. Dadurch liessen sich die Spieler anstecken und produzierten viele unnötige kleine Fehler, die dazu führten, dass die SG Pilatus in kürzester Zeit aufschliessen und sogar in Führung gehen konnte. Glücklicherweise fing sich das Team wieder und das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagabtausch. Am Schluss fehlte leider auch ein wenig das Wettkampfglück und Handball Stäfa konnte trotz mehrheitlich sehr guter Leistung nur einen Punkt aus der Leuchtenstadt mitnehmen.

Immerhin können die Spieler und vor allem auch der Trainerstaff aus diesem Spiel sehr viel lernen. Bereits diesen Samstag besteht die Möglichkeit die Erkenntnisse umzusetzen, denn der Gegner ist gleich wieder die SG Pilatus. Um 11.30 Uhr steht in der Maihofhalle der Cup-Halbfinal an, bei dem die Jungs Geschichtsträchtiges erreichen und als erste Juniorenmannschaft von Handball Stäfa in einen nationalen Cupfinal einziehen möchten. Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung würde sich die Mannschaft sehr freuen.

Autor: Mike Felder