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Niederlage im Pfannenstiel-Derby

Am Montagabend um 20:30 war Anpfiff zwischen Handball Stäfa U23 und den Red Dragons Uster. Zwei neue, aber im Handball nicht unbekannte Gesichter, standen bei den Gelbschwarzen hinter der Bank. Da Cheftrainer Mike Felder einen Trainerkurse hatte, dirigierte Mathias Müller mit Hilfe von Christian Vernier die junge Equipe.

Der Start verlief alles andere als gewollt. Obwohl die Aktionen im Angriff dem Trainergespann gefielen und die Abwehr zu überwinden wussten, stand es nach 10 Minuten 5:0 für Uster. Grund dafür war Fabrizio Steiner. Der Torwart brachte uns mit seinen sprunghaften Paraden nahe an die Verzweiflung. In der Abwehr gab es bei Stäfa zu Beginn einige Unstimmigkeiten, die jedoch nicht selten von einem vor allem in der zweiten Halbzeit überragenden aufspielenden Luca Frei pariert wurden. Nach elf Minuten gelang das erste Tor für Stäfa und die Aufholjagd begann. Das Resultat war in der Pause alles andere als zufriedenstellend. Es stand 13:6 für Uster.

Was nach der Pause passierte, war richtiger Kampfgeist. Die junge Mannschaft kämpfte sich mit allen Kräften zurück ins Spiel. Jeder arbeitete für und mit jedem. Auch fanden nun die Bälle öfters den Weg ins Tor des Gegners. So stand es nach 55 Minuten 15:16 und Stäfa hatte sogar den Ausgleich auf der Hand. Doch es hätte nicht sein sollen. Zwei Fehlwürfe von Stäfa und zwei Tore von Uster folgten, das Heimteam war wieder mit drei Toren hinterher.

So verlor Handball Stäfa das Pfannenstiel-Derby mit 18:20. Mathias Müller und Christian Vernier gingen bei ihrem ersten Spiel als Trainer leer aus. Die Spieler dieses Tages waren sicher die beiden Torhüter,  Fabrizio Steiner, der Uster den Sieg brachte und bei Stäfa Luca Frei, der einen grossen Anteil zur Aufholjagd beisteuerte.

Autor: Linus von Dach

 

1. Liga: Handball Stäfa U23 - TV Uster 18:20 (6:13)

Stäfa: Frei (16 Paraden); Kägi (1), Schmidt (2), Linus von Dach, Meier, Lukas von Dach, Mores, Martis (1), Zeller (2), Bächtiger (8/2), Rinderknecht (3), Kauflin, Eichholzer (1).