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Heimsieg im Abstiegskampf

Die Stäfner bezwingen das punktlose Schlusslicht Kloten 32:26.

Am Dienstagtagabend kämpfte die Stäfner U23 Equipe zum dritten Mal in dieser Saison gegen Kloten um Punkte. Die Vorgaben der Trainercrew waren klar: Zum einen eine Reaktion auf die verlorenen Spiele gegen Gossau und Uster zeigen. Zum anderen mit einer guten Abwehr und schnellem Spiel nach vorne in das Spiel starten.

Die Stäfner setzten die Vorgaben um. Die Abwehr um einen starken Luca Frei (am Ende eine Abwehrquote von 48%) im Tor stand kompakt. Vorne wurden immer wieder gute Lösungen gefunden. So stand es nach knapp zehn Minuten 7:1 für das Heimteam. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte wurden die Lücken in der Abwehr grösser und man blieb zu passiv gegen die Rückraumschützen von Kloten. Doch der erspielte Vorsprung konnte verteidigt werden und es ging mit einer 16:10 Führung in die Pause.

Gleiches Bild zum Start in die zweite Halbzeit. Die Stäfner konnten zwei schnelle Tore erzielen und sich auf acht Tore absetzen. Doch dann ein kleiner Bruch im Angriffsspiel der U23 und Kloten konnte in der 35. Minute den Rückstand auf fünf Tore verkürzen. In der Folge pendelte sich der Vorsprung zwischen sechs und sieben Toren ein. Das gab der Trainercrew die Möglichkeit, einige ungewohnte Formationen zu testen. Dadurch konnte der Vorsprung nicht weiter ausgebaut werden. Jedoch kam Kloten den Stäfnern nicht mehr nahe, welche das Spiel mit 32:26 gewinnen konnten.

Am Ende konnten sich die Stäfner sich die Punkte 5 und 6 auf ihr Konto schreiben lassen. Doch es sollte allen bewusst sein, dass in den nächsten Spielen eine Leistungssteigerung stattfinden muss. Weiter geht es für die U23 am Sonntag, 27.03.2022 um 17.15 Uhr im Ustemer Buchholz.

Autor: Cédi Zimmermann

 

1. Liga: Handball Stäfa U23 - SG Kloten Handball 32:26 (16:10)

Stäfa: Frei (9 Paraden)/Dürr (3); Kägi (1), Schmidt (5), Linus vond Dach (3), Spörndli (1/1), Meier (5), Mores (3/2), Zeller, Rinderknecht (4), Zimmermann (5), Kauflin (1), Bertschinger (2/1), Eichholzer (2).